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Sperrnächte & Raunächte

12/13 Wünsche und Aufgaben für das neue Jahr

Sperrnächte vom 08.12. - 20.12.



Als Sperrnächte werden die zwölf, teils auch dreizehn Nächte direkt vor der Rauhnachtszeit bezeichnet. Wir treten ein in die 12 dunkelsten Nächte des Jahres, bevor Hel uns das Licht am 21.12. mit der Sonnwende gebährt. Die Sperrnächte gehen den Raunächten unmittelbar voraus. Ich beginne die Raunächte nach alten keltischen Traditionen zur Wintersonnwende am 21.12.


Eine gechannelte Botschaft aus der geistigen Welt sagte mir, dass die Raunächte mit der Wintersonnwende beginnen und somit beginne ich die Sperrnächte 12 bzw. 13 Tage davor. Manchmal verschiebt sich die Wintersonnwende um einen Tag, dann passe ich auch die Beginndaten an.

Was sind die Sperrnächte?


Alles wird aufgesperrt oder weggesperrt!


Die Sperrnächte sind zum Jahresabschluss die Zeiten, in denen Haus-Hof und Seele geputzt und gesichert werden, bevor in den Raunächten Ruhe einkehrt.


Es ist die Zeit des Aufräumens im Innen wie im Außen, das meint Haus und Hof genauso wie Seele und Beziehungen. Alles wird angeschaut - aufgesperrt, gesichert, losgelassen oder weggesperrt. Es wird ausgemistet. Kleidung, die nicht mehr getragen wird, abgelaufene Lebensmittel und kaputte Gegenstände entsorgt, Gerätschaften gesäubert und im Schuppen verstaut, alles findet seinen festen Platz. Der Garten wird winterfest gemacht und die letzten Dinge vor den Winterstürmen gesichert und versperrt. Alles geht in den Winterschlaf.

In Inneren schauen wir uns den Schmerzkörper an und entlassen alle negativen Emotionen, die wir angesammelt haben. Wir gehen ins uns nehmen uns die Zeit für eine Rückschau auf das Jahr und auch längst vergangene Situationen, die jetzt hochkommen! Wir halten Inventur und kommen nach und nach zur Ruhe und bereiten uns auf die Raunachtszeit vor in denen wir unsere Themen in Heilung bringen, damit wir befreit in das neue Jahr gehen und Altlasten losgelassen haben. Ansonsten haften sie uns auch das kommende Jahr an.

Warum Sperrnächte praktizieren?
In den Sperrnächten schauen wir in unsere Wunden und negativen Emotionen des Jahres, schreiben diese Monat für Monat auf und entlassen die Emotionen in den Raunächten damit wir Heilung erfahren. Es ist ein geschlossener Kreislauf, um im neuen Jahr, das Jetzt zu erleben und sich nicht mehr mit altem vergangenem Ballast zu beschäftigen.  Wir sammeln Mut und Kraft für jeden neuen Tag im neuen Jahr.

Um eine Rückschau zu halten, sind die Sperrnächte genauso wie die Raunächte aufgebaut. Jede Nacht steht für einen Monat des aktuellen Jahres. Wir schreiben das Jahr Monat für Monat zusammen und schauen, welche Themen wir lösen und loslassen können und möchten. Idealerweise führen wir das Jahr über Tagebuch. Wenn man kein Tagebuch geführt hat, setzt man sich mit den weniger guten Dingen, den Monats auseinander und schaut welche Emotionen sich dabei gebildet haben und schreibt es auf. Die Sperrnächte dienen somit auch der Aufsperrung von Themen, die dann in der 2. Raunacht gehen dürfen, damit sie uns nicht weiter anhaften, wir entlassen sie dann in dieser Raunacht endgültig.

Beginne in der ersten Nacht mit dem Januar und komme in der letzten Sperrnacht hier im Dezember wieder an. Stelle dein Jahr auf den Kopf und schaue, was geschehen ist und beginne damit es zu verarbeiten. Die Siegel und Schlösser im Inneren schließen wir nun auf. Durch das Aufschreiben lassen wir das erste Licht auf Dunkle Themen fallen, machen sie uns bewusst und können sie in den Raunächten in einem Ritual transformieren. Sie sind dann nicht mehr versperrt aber transformiert mit Liebe und Licht und dürfen in uns heilen.
Nimmt man sich jetzt in den Sperrnächten die Zeit um seine Themen sichtbar zu machen, kann man beruhigt und entspannt die Raunächte genießen. Die Portale der geistigen Welt sind jetzt offen und sie helfen uns jetzt intensiv Themen zu sehen.

Ordnen wir nun jedem Tag einen Monat zu:
Nacht
vom 8. Dezember → 9. Dezember = Januar
vom 9. Dezember → 10. Dezember = Februar
vom 10. Dezember → 11. Dezember = März
vom 11. Dezember → 12. Dezember = April
vom 12. Dezember → 13. Dezember = Mai
vom 13. Dezember → 14. Dezember = Juni
vom 14. Dezember → 15. Dezember = Juli
vom 15. Dezember → 16. Dezember = August
vom 16. Dezember → 17. Dezember = September
vom 17. Dezember → 18. Dezember = Oktober
vom 18. Dezember → 19. Dezember = November
vom 19. Dezember → 20. Dezember = Dezember
Vom 20. Dezember - 21. Dezember = 13. Mondphase (Kümmert man sich selbst)

Den 13. Tag in den Sperrnächten, nutze ich um in der Natur noch einmal zu mir zu kommen und habe die Möglichkeit, wenn jetzt noch etwas hochkommt, das aufzuschreiben und in die Raunächte mitzunehmen. Es ist der Tag der Revue vor der Wintersonnwende.

12 oder 13 Wünsche?

Aus diesen Tagen ergeben sich dann auch gerne die Raunachtswünsche. Ich praktiziere gerne 13 Wünsche, also 13 Sperr- und 13 Raunächte und schreibe 13 Wünsche auf.

Um 12 Wünsche kümmert sich in den Raunächten die geistige Welt, um den 13. Wunsch ich selbst! Das ist wie ein eigenes Lotto, den Hauptgewinn gibt es am Schluss, daher sollte man seine Wünsche weise wählen. Man weiss nie, welchen Wunsch die geistige Welt einem selbst überlässt.

Ich lebe und arbeite nach dem Mond und richte mich weitestgehend energetisch nach diesen Phasen aus und daraus ergeben sich dann 13 Mondphasen. Wir haben zwar 12 Monate aber 13 Phasen. Die alten Völker rechneten nach einem Mondjahr und ein Mondjahr hat 13 Mondphasen. Das diente damals der Orientierung bevor die Uhrzeit eingeführt wurde und damit neue Kalenderstrukturen entstanden. Damals orientierten sich die Menschen nach den Phasen des Sonnen und Mondstandes und feierten traditionell ihre Jahreskreisfeste, die nach der Stärke des Sonnenlichtes benannt sind.

Damit habe ich eine wunderbaren Übergang in die Raunächte. Jeden Tag einen Wunsch aufschreiben, 3x Falten und in einen Sack geben.

Kerzen - Steine- Räucherei
Wir sorgen in den Sperrnächten für Reinheit und benötigen reinigende Kräuter und Bewusstseinsöffnende Kräuter für unsere Themen.

Sich an jedem Abend der Sperrnächte wirklich die Zeit zu nehmen, ist ein bereits ein Ritual. Man kann daraus eine feste Zeit und einen gemütlichen Ort machen. Kerzen sorgen für Gemütlichkeit und für Entspannung. Ich bin ein Kerzenmedium, wenn ich in eine Kerze schaue kommen in mir Visionen hoch und ich verbinde mich tief mit meiner Seele.

Farben der Kerzen: Weiss ist immer reinigend und neutral, rein. Silber soll schützen, was einem heilig ist. Blau wehrt Negativität ab. Indigo führt uns in die Bewusstheit. Grün wirkt heilend auf allen Ebenen. Gold ist die Vollendung. Schwarz lässt los. Nutze also gerne Farben, um deine Absichten zu bekräftigen.

Steine unterstützen uns in der Zugänglichkeit und Heilung
Bergkristall lässt dich klar werden. Rosenquarz, Jade und Aventurin heilen das Herz und die Psyche. Tigerauge und Turmalin schützen. Türkis gibt Kraft und der Labradorit macht uns die Emotionen zugänglich.

Auch in den Sperrnächten wird geräuchert und ich möchte dir Themenbezogen Rauchkraut an die Hand geben, das du dir besorgen kannst für die Raunächte und bereits jetzt die Wirkung in den Sperrnächten ausprobieren kannst. Du musst nicht jedes Kraut haben, aber aus jedem Bereich sollten ein bis 2 Kräuter für die Raunächte besorgt werden.

Räucherei
Loslassen und aufsperren


  • Bernstein
  • Löwenzahnwurzel
  • Lemongras
  • Kampher (Vorsicht, nur wenig nehmen) – löst seelische Blockaden (Schamanenkraut)
  • Mariengras reinigt, hilft in Liebe loszulassen und schenkt Leichtigkeit
  • Majoran entfernt hartnäckige Energien
  • Rosenblüten lockern feste Strukturen (Gotteskraut)
  • Rosmarin lässt dich annehmen, was nicht losgelassen werden kann


Ich stelle Kampferöl her und trage es zur Nacht auf, um negative Fremdwesen fernzuhalten. Dieses ist auf Anfrage bei mir erhältlich.



Herz Reinigung und Freude
  • Alantwurzel
  • Angelikawurzel
  • Beifuss
  • Baldrianwurzel, vor allem bei Einsamkeit
  • Hopfendrüsen
  • Iriswurzel
  • Mohnblüten
  • Palo Santo
  • Quittensamen
  • Rosenblüten
  • Thymian


Erdung
  • Alantwurzel
  • Hopfendrüsen
  • Iriswurzel
  • Kalmuswurzel
  • Lemongras
  • Mädesüss
  • Myrrhe
  • Patchouli


Schmerzkörperheilung
  • Arnikablüten
  • Iriswurzel
  • Königskerze
  • Majoran
  • Quittensamen
  • Rosmarin – schenkt Selbstvertrauen


Klarheit und Bewusstheit
  • Angelikawurzel
  • Alantwurzel
  • Benzoe Siam
  • Copal
  • Dammar
  • Eisenkraut
  • Fichtenharz
  • Habichtskraut
  • Lavendel
  • Lorbeer
  • Mädesüß
  • Mariengras


Du solltest von nun an bis zum Ende der Raunächte immer und überall einen Block und Stift parat und dabei haben. Es werden sich Tagsüber Themen zeigen, die all zu schnell vergessen sind, daher ist es wichtig, sich Stichpunkte zu machen. 

Dazu solltest du nun ein Traumtagebuch führen und alles, was sich dir im Traum zeigt sofort aufschreiben.


Wenn du Nachts erwachst, greife zu Papier und Stift und schreibe alles auf, was du geträumt hast. Die geistige Welt sorgt dafür, dass du wieder einschläfst und dich erholt fühlst am Morgen.


Wenn du in dir Blockaden spürst, versuche die Blockade zu beschreiben, sie dir bewusst zu machen und schreibe sie auf. Schreiben transformiert und mit der Bewusstwerdung hebt sich die Blockade von selbst auf.  Schreiben befreit! Diese Zettel aus dieser Technik heraus verbrennst du z.B. dann in der Nacht vom 20.12. auf den 21.12. Nimm sie nicht mit in die Raunächte, sonst könnten sie bleiben.



Es gibt 4 Elemente: Feuer, Wasser, Wind und Erde


Diesen 4 Elementen kannst du geschriebenes übergeben:


  • Verbrennen - Feuer
  • In fließendes Gewässer geben - Wasser
  • Pusten - Wind
  • Vergraben - Erde

Es ist egal für welches Element du dich entscheidest.

Zudem helfen bei Schreibblockaden Salzduschen oder Salzbäder, eine Anleitung dazu findest du hier in den News auf meiner Homepage.


Viel Erfolg in den Sperrnächten
Phönixengel Medium Sylvia




Für Euch habe ich dieses kleine Raunachtsorakel© erstellt. 

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