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Raunächte 21.12. - 01.01.


Die wilde Jagt beginnt mit der Wintersonnwende, wenn die Göttin Hel uns das Licht "den Gott" neu gebärt.

Es sind die wichtigsten Tage des gesamten Jahres, weil sie uns die Richtung weisen, für das kommende Jahr. Die Portale und Tore sind weit geöffnet und es fällt uns leichter, Altes gehen zu lassen, um in Frieden im neuen Jahr zu leben.

Mit der Wintersonnwende beginnen in den alten Bräuchen die Raunächte.
Wenn man sich nach den Mondphasen richtet hat ein Mondmonat 29,5 Tage und dadurch auch nur 354 Tage im Jahr. Es fehlen also 11 Tage und 12 Nächte des Jahres. Am Mondstand konnte sich einfacher orientiert werden. Diese 12 Nächte waren der Beginn des neuen Jahres und man huldigte der Götter und orakelte das Erntejahr und den eigenen Wohlstand und das Glück der Kinder. Man zelebrierte Fruchtbarkeitsrituale für Kindersegen. 

Heute ist es die Zeit dazwischen, zwischen den alten Bräuchen und dem neuen gregorianischen Kalender. In jüngeren Bräuchen beginnen die Raunächte am 25.12. - 06.01 je nach Region.

In den Raunächten rückte man zusammen und erholte sich von dem Jahr. Es kam alles zur Ruhe und man nahm sich die Zeit der inneren Einkehr, Erinnerungen und Beilegung von Zwist. Die geistige Welt zieht Bilanz und schaut in unser Leben und räumt uns nun Wege frei oder stellt noch einmal eine Hürde in den Weg, um uns auf mehr Achtsamkeit aufmerksam zu machen.

Die Tore sind weit geöffnet und in keiner Jahreszeit können wir so viel ablegen, wie jetzt. Die Raunächte sind heilig.

Mit der Wintersonnwende am 21.12, wurde auch die Geburt des jungen Gottes - des Lichts gefeiert und traditionell Büsche, Sträucher oder Bäume mit Kerzen geschmückt, um dem Gotteslicht Kraft zu verleihen, damit es wachsen kann und um dunkle Wesen aus dem Haus zu vertreiben. 

Dieses Licht wurde bis zur Tag- und Nachtgleiche um den 20.03. stehen gelassen. Das Gotteslicht hat nun genug Kraft entwickelt, um allein zu wachsen. Es ist die Verbindung mit dem Göttlichen in dieser dunklen Zeit, die Herzen öffnen sich und Liebe, Fürsorge und Frieden ziehen ein. Harmonie wird hergestellt, die Familie rückt zusammen.  Das Kollektiv erhellt sich, wenn Frieden, Ruhe und Liebe einkehrt.

Die Göttin Hel und Odin ziehen mit ihrem wilden Geschwader durch die 12 Nächte und schauen auf die Menschheit, um ihnen Glück oder Aufgaben zu geben. Zur Wintersonnwende hatten junge Paare Haus, Hof und Innerstes blank gereinigt und gesichert, ein gemütliches Feuer gemacht und eine Kerze mit selbstgebackenen Keksen in die Fenster gestellt, als Aufforderung an die Göttin Hel sie mit einem Kind zu segnen. Dadurch zeigten sie der Göttin, gute, fürsorgliche Eltern zu sein.

Die Legende besagt, wann immer ein Kind unter 7 Jahren die Welt verlässt, wird es liebevoll von der Göttin Hel umsorgt, bis eine geeignete Familie gefunden ist, die dem Kind erneut das Leben schenkt.

Menschen, die weder fleißig noch Achtsam mit sich und anderen Umgehen, haben von der Göttin Chaos und Hindernisse zu erwarten. Diese Menschen haben die Sperrnächte nicht genutzt aufzuräumen und dürfen sich nun im neuen Jahr mit den Themen schwerlich beschäftigen.
So viel zur Legende um die Raunächte rund um die Göttin Hel und warum der 21.12. als Beginn gewählt ist.

Aufgaben:

Schreibe ein Raunachtstagebuch
Wenn du dich in die Raunächte begibst und innere Einkehr praktizierst geschieht das nicht nur am Abend, sondern die ganzen 11 Tage und 12 Nächte sind magisch und aufwühlend. Daher schreibe ein Raunachtstagebuch und achte auf deine Träume, alles ist wichtig, alles bringt dir Orientierung, Rat und Blick in und durch deine Themen. Auch Engelszahlen können nun vermehrt in dein Bewusstsein treten.

Notiere deine Träume unbedingt mit Angabe der Nacht, wann sie geträumt wurden, sie stehen in direktem Zusammenhang mit dem Monat im neuen Jahr! In diesem Monat solltest du besonders auf diesen Traum achten, es könnte sich dann etwas für dich erfüllen!

Schreibe deine Träume sofort auf - auch mitten in der Nacht - so detailreich wie möglich, alles ist wichtig. Träume sollen sich erfüllen. Deswegen ist es wichtig ein Tagebuch oder Block und Stift immer und überall griffbereit liegen zu haben. Zu schnell sind Eingebungen verblasst.

Wunschzettel
In den Sperrnächten habe ich 13 Wünsche notiert, 3-fach gefalten und in einen Säckchen gegeben. Jeden Abend ziehe ich einen Wunsch, ohne ihn zu lesen und übergebe ihn dem Feuer und puste seine Asche mit der linken Hand in den Wind. Ich lasse ihn von den Engeln mitnehmen!
Den 13. und letzten Wunsch, öffne ich am 2.1. und behalte ihn das gesamte Jahr als Jahresaufgabe.

Ich kann dir nur ans Herz legen, dieses Raunachtstagebuch anzulegen. Fülle es mit allem was dir in den Sinn kommt oder durch die geistige Welt geschenkt wird. Im kommenden Jahr, wird es dich begleiten. Ich bin mir sicher, du wirst die ein oder andere Überraschung plötzlich in dem Monat wiedererkennen was dich fortan an Wunder glauben lässt!

12 Heilsteine

Ein besonderes Geschenk machte mir meine geistige Welt für Euch! Sie gaben mir 12 Heilsteine durch, die mich und Euch durch das nächste Jahr und die Themen begleiten werden!

Damit ihr vorbereitet seid erhaltet ihr jetzt die 12 Heilsteine, diese sind in der Reihenfolge der Raunächte angegeben:

  1. Schwarzer Turmalin
  2. Achat
  3. Rhodonit
  4. Angelit
  5. Bernstein
  6. Karneol
  7. Phrenit
  8. Bilderjaspis (Landschaftsjaspis oder brauner Jaspis)
  9. Saphir
  10. Obsidian
  11. Halit (Salzstein)
  12. Staurolith (Feenkreuz oder Feenstein)

Wir müssen uns heute kaum Sorgen, um das eigene Überleben oder ausreichend Nahrung machen im Winter. Dafür plagen uns heute meist unsere inneren Schatten. 

Alles was wir als Angriff werten, was uns verletzte, wen wir verletzten und nun Scham empfinden, Ängste abgelehnt und nicht gut genug zu sein. Nicht würdig zu sein. Das alles klebt an uns in einer dunklen kaugummiartigen Masse. Diese Masse verhindert, dass wir kraftvoll durch das Leben gehen und fühlen uns leicht ausgelaugt und kurz vor dem Burnout.


Die Raunächte laden dich dazu ein, zu entscheiden was dir gut und weniger gut tut. Lasse los was wenig gut tut, auch wenn es der Job ist, die Partnerschaft, was auch immer Ungut ist. Die eine Türe schließt sich, aber eine neue und bessere öffnet sich, dafür sorgt die geistige Welt!

Sei bereit für die wilde Jagd durch das Leben und beginne nun in der ersten Raunacht.


Mein Raunachtsorakel für Euch

Anklicken für Start und Klick für Stop :-)



Viel Glück! Phönixengel© Medium

 
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